Nach Sturm-Schäden: Züge der Linie RB 21 fahren wieder nach regulärem Fahrplan
Sehr geehrte Fahrgäste,
nach Einschränkungen durch an Fahrzeugen entstandene Sturmschäden und den dadurch notwendig gewordenen Reparaturen kann die RB 21 Süd dank der zügigen Arbeit unseres engagierten Werkstatt-Teams ab Mittwoch, 21. Februar 2024, wieder nahezu vollumfänglich verkehren.
Am 19. und 20. Februar fallen lediglich noch folgende Fahrten zwischen Düren und Untermaubach aus:
90776 Düren ab 9:50 Uhr
90807 Untermaubach ab 10:44 Uhr
Hier geht es zum SEV-Fahrplan
Ebenfalls am 19. und 20. Februar 2024 fahren die Züge 90771, 90812 und 90816 mit verminderter Kapazität. Als Entlastung für den morgendlichen Zug (90771) 6:44 Uhr ab Heimbach nach Düren fährt ab Untermaubach ein Zusatzbus um 7:15 Uhr nach Düren. Hier geht es zum Ersatzfahrplan.
Bereits seit Donnerstagnachmittag, 1. Februar, verkehren die Züge der Linie RB 21 Nord wieder regulär.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt aktuell über die Online-Auskunftsmedien sowie über das NRW-weite Portal zuginfo.nrw. Wir wünschen eine gute Fahrt!
2,5 Millionen Euro für Modernisierung der Bahnsteige der Rurtalbahn
Bei der 2. Knoten-Aachen-Konferenz hat NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) unserem Unternehmen und damit absehbar auch den Fahrgästen in der Region den Weg zu einer Modernisierung der Bahnsteige und verkürzten Fahrzeiten auf unseren Strecken geebnet. Der aus Heimbach-Hergarten stammende Minister überreichte dabei symbolisch einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 2.459.100 Euro.
„30 Jahre nach Übernahme und der ersten Modernisierung können wir nun mit der konkreten Planung beginnen, das Streckennetz der Rurtalbahn an die neuen Anforderungen nachhaltiger Verkehrskonzepte der kommenden Jahrzehnte und an die notwendige Mobilitätswende anzupassen“, freute sich Rurtalbahn-Geschäftsführer Herbert Häner.
Konkrete Maßnahmen sehen so aus: Die Bahnsteige sollen allesamt auf 76 Zentimeter erhöht und zudem verlängert werden – auf dem Südast auf 105 Meter, auf dem Nordast auf 150 Meter.
Auf der vom Zweckverband go.Rheinland organisierten Konferenz mit rund 200 Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Politik, Mobilitätsbranche und Gesellschaft wurden insgesamt Finanzmittel in Höhe von rund 35 Millionen übergeben, weitere Förderungen gingen an ASEAG und EVS.
Mit allen Akteuren in der Region arbeitet die Rurtalbahn GmbH weiterhin daran, das gesamte Angebot der öffentlichen Mobilität bedarfsgerecht, leistungsstark und nachhaltig für die Menschen und Unternehmen weiterzuentwickeln und dabei gleichzeitig die vorgegebenen Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen.
Bildnachweis: Credit Rurtalbahn GmbH/Alexander Barth – von links nach rechts: René Zweigel (Rurtalbahn GmbH), Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW), Christoph Göddecke (Rurtalbahn GmbH), Herbert Häner (Geschäftsführer Rurtalbahn GmbH), Walter Weinberger (Geschäftsführer Rurtalbahn GmbH), Norbert Reinkober (Geschäftsführer go.Rheinland)