Category: News

Einsteigen für die „Klasse(n)fahrt“!!

Auch wir als stolzer Partner der SWD powervolleys Düren freuen uns auf das Abenteuer DVV-Pokalfinale am 26. Februar in Mannheim. Daher unterstützen wir die Fans gern bei einer sicheren An- und Abreise – und bieten wieder die Möglichkeit, bequem, umweltfreundlich und kostengünstig in einem Sonderzug vom Dürener Bahnhof bis zur Haltestelle an der SAP Arena zu kommen.

Der Sonderzug startet am Sonntag, 26. Februar, um 9 Uhr am Dürener Bahnhof und erreicht die Haltestelle Mannheim Maimarkt an der SAP-Arena um 12.28 Uhr. Die Rückfahrt startet um 19.35 Uhr, die Ankunft in Düren ist für 22.49 Uhr geplant.

Die Kapazität für diese „Klasse(n)fahrt“ ist zunächst auf 320 Personen begrenzt. Zeitiges Anmelden wird empfohlen! Darüber hinaus bieten die Powervolleys ein limitiertes Fan-Paket für das Finalean, bestehend aus Finalshirt und Fanschal.

Die Zugtickets sowie die Fan-Pakete können über die Geschäftsstelle der powervolleys per Mail an pokal@swd-powervolleys.de bestellt werden. Alle Infos und die Preise gibt es hier.

Bildmontage: SWD powervolleys Düren

Rurtalbahn fährt wieder bis Linnich

Am Montag, 30.05.2022 ist es endlich soweit: die Rurtalbahn bedient wieder den Bahnhof Linnich.

Nach schwierigen Planungen und Bauarbeiten kann der Anfang dieses Jahres avisierte Termin für die Wiedereröffnung der Strecke gehalten werden. Der Schienenersatzverkehr mit Umstieg Bahn / Bus zwischen Linnich und Tetz entfällt.

Die Rurtalbahn freut sich, wieder ihr gesamtes Netz befahren zu können. Hoffentlich kommen „alte“ Kunden zurück auf die Bahn und vielleicht entdecken „neue“ Kunden – auch dank 9-Euro-Ticket – die Annehmlichkeiten des ÖPNV.

Bildnachweise: Credits Christoph Göddecke

Tag der Neugier am 21.08.2022

Wandel gestalten – unter diesem Motto arbeiten im Forschungszentrum fast 7.000 Menschen Hand in Hand. Besuchen Sie die Wissenschafler:innen in ihren Laboren, auf dem Campus und erleben Sie die Forschung hautnah.

Am Sonntag, 21. August 2022 öffnet das Forschungszentrum wieder seine Türen für Groß und Klein, Jung und Alt. Und für jeden ist etwas dabei. Von 10 bis 17 Uhr können neugierige Gäste den Forschenden über die Schulter schauen, mit ihnen ins Gespräch kommen und Einblick in den Forschungsalltag bekommen. Und dies zu spannenden Themen, die uns alle angehen. Wie können wir dem Klimawandel begegnen? Wie kann die Energiewende aussehen und wie gelangen wir zu einer unabhängigen Energieversorgung? Wie sehen die Informationstechnologien von Morgen aus und was ist eigentlich ein Quantencomputer?
Diese und weitere Fragen und viele Antworten dazu können auf dem Campus gefunden werden. Zum Beispiel bei einer Forschungsrallye für große und kleine Kinder. Schüler:innen und Studierende können sich über Ausbildung und Karrieremöglichkeiten informieren und das Campusleben kennenlernen. Und für alle, die gerne experimentieren, bietet das Seebühnenprogramm Wissens- und Experimentiershows zum Mitmachen. Stellen Sie Ihre Fragen, die Sie bewegen, für eine Gesellschaft im Wandel und für einen Wandel, den wir alle mitgestalten.

Der Eintritt zu allen Aktivitäten ist frei und der Campus mit dem öffentlichen Nahverkehr und durch einen extra eingerichteten Sonderfahrplan der Rurtalbahn sowie Bus-Shuttles gut erreichbar.

Bildnachweise: Credits Forschungszentrum Jülich

Streckenabschnitt Linnich-Tetz geht zum 30.05.2022 wieder in Betrieb

Derzeit endet die Fahrt der Rurtalbahn nach Norden immer noch am Haltepunkt Tetz. Der Ersatzneubau der Brücke Malefinkbach kommt allerdings aktuell mit großen Schritten voran, so dass am 30. Mai die Züge wieder durchgehend zwischen Düren und Linnich rollen können.

Selbst alterfahrene Bahnfahrer haben auf der Fahrt nach Linnich die Eisenbahnüberführung Malefinkbach kaum wahrgenommen. Der Malefinkbach selbst fließt schon lange im Untergrund, dies ist der Grundwasserabsenkung durch die benachbarten Tagebaue geschuldet. Eben dieser Umstand hat auch die alte Brücke irreparabel geschädigt. Die Dimensionen und die Lage des Bauwerkes im Naturschutzgebiet sowie der schwer beherrschbare Baugrund machen den Ersatzneubau kompliziert. Insgesamt rund 1.000 Tonnen Beton und fast 100 Tonnen Armierungsstahl werden hier verbaut. Die Konstruktion ruht auf 54 Bohrpfählen aus Spezialbeton, die jeweils 14 Meter lang sind.

Die neue Gründung reicht bis weit in den tragfähigen Untergrund – das hält „ewig“. Das gesamte Baumaterial muss über den Gleiskörper zur Baustelle gebracht werden – über eine lange Rampe im alten Bahndamm aus Richtung Haltepunkt Tetz.

Die widrige Witterung im Winter mit Starkregen und Sturm sowie personelle Einschränkungen durch die Corona-Pandemie führten zu Verzögerungen bei der Fertigstellung des Bauwerkes. Zudem kam es durch Lieferengpässe bei Spezialkomponenten zu Störungen des Bauablaufs. Nachdem die Projektpartner alle Bauzeitreserven ausgeschöpft haben, steht nun mehr der Termin für die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke fest: 30.05.2022.

Bildnachweise: Credits Christoph Göddecke

eezy.nrw kommt!

eezy.nrw kommt!

Neuer landesweiter eTarif macht Bus- und Bahnfahren leichter.

Am 1. Dezember 2021 startet im öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen flächendeckend der neue Tarif „eezy.nrw“: Damit gibt es erstmalig einen verbundübergreifenden elektronischen Tarif für Bus und Bahn, bei dem Fahrten per App gebucht und per Luftlinienkilometer abgerechnet werden. Tarifgrenzen spielen bei „eezy.nrw“ keine Rolle mehr. Der neue eTarif ergänzt das bekannte und bewährte Ticket- und Tarifangebot der Verkehrsverbünde und Tarifgemeinschaften. Tippen, einsteigen, losfahren, fertig! Bus- und Bahnfahren wird mit „eezy.nrw“ auf dem Smartphone genauso einfach, wie es klingt.

„Tippen, einsteigen, losfahren, fertig! Bus- und Bahnfahren wird mit ‚eezy.nrw‘ auf dem Smartphone genauso einfach wie es klingt“, so Verkehrsministerin Ina Brandes. „Nordrhein-Westfalen ist das erste Bundesland mit einem landesweit einheitlichen eTarif! Wir wollen die Qualität des Bus- und Bahnfahrens weiter steigern, weil der öffentliche Nahverkehr das Rückgrat sauberer Mobilität ist. Dazu gehört ab sofort ein echter digitaler Tarif, der es noch leichter macht, auf Bus und Bahn umzusteigen und das Auto stehen zu lassen. Das Land fördert den Start von ‚eezy.nrw‘ mit 100 Millionen Euro im Rahmen unserer ÖPNV-Offensive.“

Wie funktioniert „eezy.nrw“ und was kostet die Fahrt im eTarif?

Mit „eezy.nrw“ gehört die Suche nach dem passenden Tarif im Internet oder am Fahrkartenautomaten der Vergangenheit an: Wer ab dem 1. Dezember den eTarif bucht, muss nur unmittelbar vor dem Einstieg in Bus und Bahn auf dem Smartphone die mobil.nrw-App öffnen und dort auf einen „Check In“-Button tippen. Unterwegs wird ein QR-Code auf dem Bildschirm für die Ticketkontrolle angezeigt. Bei der Ankunft am Ziel checken Fahrgäste einfach per Fingertipp wieder aus der App aus. Fertig!

Abgerechnet wird nach dem finalen Halt per App:

  • Der Ticketpreis für die zurückgelegte Strecke berechnet sich aus einem Grundpreis plus den gefahrenen Luftlinienkilometern zwischen Start und Ziel.
  • Verläuft die Luftlinie durch mehrere Tarif- oder Verbundräume, werden die Preise für die Luftlinienkilometer je Verbundraum einfach addiert.
  • Der Grundpreis für verbundübergreifende Fahrten liegt bei 1,60 Euro. Der Luftlinienkilometerpreis liegt bei etwa 24 Cent. Der neue eTarif ist in vielen Fällen günstiger. Innerhalb von 24 Stunden sind die Fahrtkosten im eTarif in NRW auf 30 Euro gedeckelt. Da alle bekannten, klassischen Tarife bestehen bleiben, werden Bus- und Bahnfahrten für niemanden teurer.

In den nächsten Wochen wird der neue eTarif ebenfalls in die verschiedenen Apps der Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen integriert. Für Fahrten im AVV startet zum 1. Dezember eezy.avv, der eTarif des AVV.  Fahrten im AVV werden mit einem Grundpreis von 1,30 Euro pro Fahrt und einem Arbeitspreis von 25 Cent je angefangenem Luftlinien-Kilometer abgerechnet. Der 24-Stunden-Preisdeckel für eezy.avv liegt bei 19 Euro. Ab dem 1. März 2022 wird der eTarif auch über die AVV-App avvconnect vertrieben.

Hinter „eezy.nrw“ steht mobil.nrw, die Gemeinschaftskampagne des Verkehrsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen, der Verkehrsunternehmen, Zweckverbände, Verkehrsverbände und -gemeinschaften in Nordrhein-Westfalen. Der eTarif „eezy.nrw“ ist ein zusätzlicher Beitrag zur Gestaltung einer umweltfreundlichen, nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilität für die Menschen in Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen unter www.eezy.nrw.

Hintergrund ÖPNV-Offensive

Das Land Nordrhein-Westfalen hat 2019 eine ÖPNV-Offensive mit einem Volumen von aktuell 3 Milliarden Euro bis 2031 aufs Gleis gesetzt. Davon profitieren Städte und ländliche Regionen: Unter anderem steht 1 Milliarde Euro für ein Systemupgrade, das heißt für die Grunderneuerung von Stadt- und Straßenbahnnetzen, zur Verfügung. 310 Millionen Euro werden für das Programm „Robustes Netz“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn für mehr Pünktlichkeit im Nahverkehr investiert. 120 Millionen Euro stehen für On-Demand-Verkehre (ÖPNV auf Abruf), 100 Millionen Euro für regionale Schnellbuslinien zur Verfügung und 100 Millionen Euro zur Einführung des neuen eTarifs. Allein 600 Millionen Euro stehen zudem für die Kofinanzierung von Bundesmitteln zum Ausbau des Schienennetzes, für Reaktivierungen und Elektrifizierungen zur Verfügung. Zudem stellt das Land 2022 34 Millionen Euro zur Förderung von Planungsleistungen für notwendige Stadtbahn- und Eisenbahninfrastrukturprojekte bereit, damit Kommunen und Aufgabenträger des ÖPNV schneller und besser Bundesmittel für geplante Schienenprojekte abrufen können.

Pressekontakt:
Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-​Westfalen
Matthias Kowalski
stellvertretender Pressesprecher
Tel.: 0211/3843-1022
matthias.kowalski@vm.nrw.de

Kompetenzcenter Marketing NRW
bei der Verkehrsverbund Rhein-​Sieg GmbH
Jessica Buhl
Presse-​ und Öffentlichkeitsarbeit
0221/20808-57
jessica.buhl@vrs.de

Bildnachweise: Credits „Kompetenzcenter Marketing NRW/Tim Frankenheim“

eezy.nrw kommt!

Linien RB 28 und Nordast der RB 21: NVR und Rurtalbahn GmbH unterzeichnen Verkehrsverträge

Verträge gelten ab dem kommenden Fahrplanwechsel für weitere vier Jahre

Im Dürener Kreishaus wurden am 14. September 2021 die neuen Verkehrsverträge für den künftigen Betrieb der Eisenbahnlinien RB 28 (Eifel-Bördebahn zwischen Düren und Euskirchen) sowie RB 21 (Nordast der Rurtalbahn zwischen Düren und Linnich) unterzeichnet. Der NVR als Besteller und die Rurtalbahn GmbH als Betreiber der Verkehrsleistungen besiegelten damit die im Juni dieses Jahres vom Vergabeausschuss des NVR getroffene Entscheidung, den Zuschlag für weitere vier Jahre an den bisherigen Betreiber zu vergeben. Im Beisein von Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren und Aufsichtsratsvorsitzender der Rurtalbahn GmbH, wurden die Verträge von NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek sowie den Rurtalbahn-Geschäftsführern Herbert Häner, Björn Zimmermann und Walter Weinberger unterzeichnet.

„Als aktueller und künftiger Betreiber dieser Verkehre freuen wir uns auf weitere vier Jahre partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem NVR“, betont Herbert Häner, Geschäftsführer der Rurtalbahn GmbH. Rurtalbahn-Geschäftsführer Björn Zimmermann ergänzt: „Wir sind stolz, dass die nächste Vertragslaufzeit auf beiden Linien durch die intensive Zusammenarbeit in den Ausschreibungsteams während der Vergabeverfahren sichergestellt werden konnte. Unser Dank gilt allen Beteiligten für die hervorragende Leistung und wir sind uns sicher, dass wir die anstehenden Herausforderungen bis zur Betriebsaufnahme und darüber hinaus meistern werden.“

Walter Weinberger, ebenfalls Geschäftsführer der Rurtalbahn, betont: „Der erneute Zuschlag an die Rurtalbahn zeigt, dass sich die Rurtalbahn GmbH seit Jahren als verlässlicher Partner zeigt und für ein hochwertiges SPNV-Angebot im ländlichen Raum steht. Die Harmonisierung der Verkehrsverträge mit einheitlicher Laufzeit bis 12/2025 gibt Planungssicherheit und bildet das Fundament für die Neuvergabe des Gesamtnetzes Düren in 2026.“

NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek wirft bereits einen Blick in die Zukunft: „Bei den beiden Verkehrsverträgen handelt es sich um Übergangsverträge. Bislang werden die drei Linien im Dürener Netz – RB 21 Süd (Düren – Heimbach), RB 21 Nord und RB 28 – mit Dieselfahrzeugen betrieben. Unser Ziel ist es, dass ab Mitte der 2020er Jahre alle drei Linien mit einem alternativen Antrieb lokal emissionsfrei betrieben werden – einzelne Umläufe nach Möglichkeit sogar schon früher. Dabei steht derzeit das Thema Wasserstoff in Form von Brennstoffzellentriebzügen (HEMU) im besonderen Fokus.“

Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren und Aufsichtsratsvorsitzender der Rurtalbahn: „Dies sind die letzten Verkehrsverträge, die eine dieselbetriebene Verkehrsleistung für unsere Fahrgäste vorsehen. Ganz im Sinne der Wasserstoffoffensive und der Klimaschutzaktivitäten des Kreises Düren werden sehr bald die ersten Wasserstoffzüge im Netz Düren verkehren, bevor nach der Gesamtvergabe in 2026 alle Bahnlinien mit Wasserstoffzügen betrieben werden. Diese Aussichten werden gemeinsam mit der Umstellung der Dieselflotte der Rurtalbus GmbH und der Produktion und Verwertung von grünem Wasserstoff in Jülich einen erheblichen Beitrag hin zu einem emissionsfreien ÖPNV im gesamten Kreis Düren leisten.“

Vorgesehen ist bei beiden Linien eine Vertragslaufzeit von vier Jahren, also vom 12. Dezember 2021 bis zum 13. Dezember 2025. Bei der RB 21 Nord liegt das ausgeschriebene Leistungsvolumen zwischen Düren und Linnich bei 493.250 Zugkilometern pro Jahr. Dies entspricht einem Anstieg um 5.000 Zugkilometer pro Jahr, da zwei bisherige Leerfahrten in den Fahrplan aufgenommen werden konnten. Zum Einsatz kommen die auch bisher von der Rurtalbahn eingesetzten drei Dieseltriebfahrzeuge vom Typ LINT 54 des Herstellers Alstom. Diese wurden 2017 gebaut und verfügen über 165 Sitzplätze. Zu Vertragsbeginn Ende dieses Jahres muss die Innenausstattung einheitlich, voll funktionsfähig und unbeeinträchtigt von Gebrauchsspuren sein. Außerdem werden die Fahrzeuge über WLAN verfügen und somit noch einmal zusätzlichen Fahrgastkomfort bieten. Neu ist außerdem, dass die Rurtalbahn zwei Reservefahrzeuge für das Gesamtnetz für den Fall vorhalten muss, dass Fahrzeuge der normalen Flotte ausfallen. Bei den Reservefahrzeugen handelt es sich um Gebrauchtfahrzeuge des Typs Regio Shuttle (RS) 1 von Stadler Rail.

Solche Dieselfahrzeuge des Typs RS 1 werden in den kommenden vier Fahrplanjahren – wie auch schon bisher – auf der Eifel-Bördebahn zwischen Düren und Euskirchen eingesetzt. Voraussichtlich ab dem 16. Oktober 2022 werden zwei dieser ab 2009 gebauten Regio Sprinter 1 mit 70 Sitzplätzen auf der Strecke unterwegs sein. Dann kann aufgrund der bis dahin fertig gestellten verbesserten Infrastruktur der bisherige Zwei-Stunden-Takt ab dem Fahrplanwechsel zu einem Ein-Stunden-Takt deutlich ausgeweitet werden. Mit der Inbetriebnahme des 60-Minuten-Taktes werden dann 342.906 Zugkilometer gefahren. Dies entspricht fast einer Verdoppelung der jährlichen Zugkilometerleistung gegenüber dem Status Quo.

Bildnachweise: Credits „NVR/Smilla Dankert“ – von links nach rechts: Herbert Häner (Rurtalbahn), Björn Zimmermann (Rurtalbahn), Heiko Sedlaczek (NVR), Landrat Wolfgang Spelthahn und Walter Weinberger (Rurtalbahn)

Das Deutschland Abo-Upgrade: Jetzt registrieren!

Ab sofort registrieren und ab dem 13.09. zwei Wochen lang den Nah- und Regionalverkehr bundesweit nutzen.

Die Verkehrsunternehmen und -verbünde sagen Danke für die Treue der Stammkunden und -kundinnen in Zeiten der Pandemie: Mit dem Deutschland Abo-Upgrade können Abonnentinnen und Abonnenten des ÖPNV vom 13. bis 26. September 2021 den Nah- und Regionalverkehr mit Bus und Bahn bundesweit nutzen – und das ganz ohne weitere Kosten. Für das einmalige Upgrade ist lediglich eine Online-Registrierung erforderlich, die ab sofort unter www.besserweiter.de/abo-upgrade  möglich ist.

Die bundesweite Gemeinschaftskampagne #BesserWeiter, die Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände und Verkehrsunternehmen unter Federführung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) seit Pandemiebeginn umsetzen, will das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in den ÖPNV weiter stärken. Die in dieser Form einzigartige Aktion stellt dazu einen wichtigen Baustein dar, erläutert VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Für uns als Branche liegt das Augenmerk in den kommenden Monaten auf der Rückgewinnung der Fahrgäste. Natürlich haben wir  die Pandemieentwicklung weiter fest im Blick. Allerdings wissen wir aus inzwischen zahlreichen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Studien, dass im ÖPNV kein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Wir halten uns dabei strikt an die Empfehlung des RKI und an die jeweiligen Vorgaben von Bund und Ländern. Auf Basis der geltenden Corona-Schutzverordnungen und RKI-Empfehlungen kann die Aktion wie geplant stattfinden.“ Mit den schrittweisen Öffnungen und einer Rückkehr in den Alltag steigen auch die Fahrgastzahlen seit Sommer wieder an, inzwischen liegen sie in vielen Großstädten schon wieder bei 70 bis 75 % der vor Corona üblichen Nachfrage. „Für die Zukunft ist entscheidend, dass der ÖPNV wieder stärker genutzt wird, damit er seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann“, so Ingo Wortmann weiter.

Ein Dankeschön für treue Stammkundinnen und -kunden

Der coronabedingte Einbruch bei den Fahrgastzahlen hat bei den Verkehrsverbünden und -unternehmen zu erheblichen Einnahmeausfällen geführt, die durch zwei Rettungsschirme von Bund und Ländern in den Jahren 2020 und 2021 weitestgehend aufgefangen wurden. Dass die Verluste nicht noch höher ausgefallen sind, ist auch den vielen treuen Stammkunden und -innen zu verdanken, die ihre Abonnements trotz der Pandemie nicht gekündigt haben. Mit dem Deutschland Abo-Upgrade bedankt sich die Branche dafür, wie AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen unterstreicht: „Einfach kostenlos registrieren, einsteigen und mit der regionalen Zeitkarte bundesweit unterwegs sein – das gab es noch nie! Ich bin stolz, dass die Branche so eng zusammensteht und das Deutschland Abo-Upgrade gemeinsam verwirklicht. Nichts anderes haben die bundesweit Millionen treuen Abonnentinnen und Abonnenten verdient: Obwohl auch sie in der Pandemie deutlich weniger unterwegs waren, haben die allermeisten von ihnen ihre ÖPNV-Tickets die ganze Zeit hindurch behalten. So haben sie entscheidend dazu beigetragen, dass der ÖPNV weiterhin zuverlässig für alle fahren konnte, die unsere Gesellschaft am Laufen gehalten haben. Das Deutschland Abo-Upgrade ist daher ein einmaliges Dankeschön der Branche für alle unsere Stammfahrgäste – und für den ein oder anderen Fahrgast vielleicht auch ein Anreiz, jetzt wieder häufiger den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.“

Trotz steigender Inzidenzen: Fahrgäste und Vertrauen kehren zurück

Im Rahmen der Gemeinschaftskampagne #BesserWeiter wird seit über einem Jahr regelmäßig der so genannte Vertrauensindex Bus und Bahn von einem unabhängig Marktforschungsinstitut erhoben. Der Index zielt darauf ab, dieses Vertrauen der Fahrgäste in den ÖPNV im Stile eines Trendbarometers messbar zu machen. Er zeigt an, wie es um das Vertrauen der Fahrgäste aktuell bestellt ist und wie es sich über einen längeren Zeitraum hinweg entwickelt. Die Datengrundlage hierzu liefert eine bevölkerungsrepräsentative Befragungsreihe. Ende August war nun die vorerst letzte Erhebung des Indexes. Und diese brachte mit 49,3 Punkten den höchsten Vertrauenswert aller bisherigen Messungen. Der Tiefstwert war im Dezember 2020 mit 41,6 gemessen worden. Neben den Fahrgästen, die seit Monaten in Busse und Bahnen zurückkehren, steigt also auch das Vertrauen der Menschen in den ÖPNV langsam wieder an: www.besserweiter.de/vertrauensindex-bus-und-bahn.

Die Aktion im Einzelnen: Start zur europäischen Mobilitätswoche

Das Deutschland Abo-Upgrade gilt zwei Wochen. Der Aktionszeitraum beginnt pünktlich zum Start der europäischen Mobilitätswoche am Montag, den 13. September und läuft bis einschließlich Sonntag, 26. September 2021. Berechtigt sind Kundinnen und Kunden des öffentlichen Nahverkehrs mit gültigen Abo-Tickets. Das Upgrade gilt in allen teilnehmenden Verkehrsverbünden und -unternehmen. Um mitzumachen, müssen sich Kunden und Kundinnen einmalig auf der Website von #BesserWeiter registrieren. Das ist ab sofort möglich. Anschließend erhalten sie das Abo-Upgrade als Ticket per Mail zugeschickt. In Kombination mit ihrem gültigen ÖPNV-Abo kann damit im Aktionszeitraum in rund 95 Prozent aller Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen gefahren werden, ganz ohne zusätzliche Kosten. Um auch mit ICE, IC oder EC kostengünstig zu reisen, können Abonnenten und Abonnentinnen des öffentlichen Nahverkehrs darüber hinaus im Aktionszeitraum eine Probe-BahnCard für drei Monate zum vergünstigten Preis von 9,90 Euro erwerben. Auch hierfür ist die Anmeldung ab sofort möglich. Alle Infos zum Deutschland Abo-Upgrade und den teilnehmenden Verkehrsverbünden und -unternehmen gibt es unter www.besserweiter.de/abo-upgrade.

Im ÖPNV genügt ab sofort das Tragen von medizinischen Masken

Wie die Landesregierung am 12. Juni 2021 entschieden hat, müssen Fahrgäste im ÖPNV und Schienenpersonenfernverkehr lediglich medizinische Gesichtsmasken tragen. Medizinische Gesichtsmasken im Sinne der Coronaschutzverordnung NRW sind sogenannte OP-Masken. Die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken wurde aufgehoben. Geregelt wird dies neu in § 5 Abs. 3 Nr. 1 CoronaSchVO NRW.

„Dankeschön“ an alle Ticketabonennt*innen

Freie Fahrt in ganz NRW in den Sommerferien.

Während der gesamten NRW-Sommerferien 2021 können die Besitzer*innen eines im Aktionszeitraum gültigen Abo-Tickets aus dem Aachener Verkehrsverbund (AVV), dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), dem WestfalenTarif oder des NRW-Tarifs täglich kostenfrei und in Begleitung rund um die Uhr durch ganz Nordrhein-Westfalen reisen. Mit dieser Aktion bedanken sich die Verkehrsverbünde, Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen auch in diesem Jahr für die Treue der Fahrgäste während der Corona-Pandemie.

Für alle Abo-Tickets aus dem AVV, dem VRR, dem VRS, dem WestfalenTarif oder des NRW-Tarifs wird der Geltungsbereich vom 03. Juli bis einschließlich 17. August 2021 auf ganz NRW erweitert. Demnach sind Abo-Kund*innen im Aktionszeitraum ganztägig von Montag bis Sonntag im gesamten NRW-Nahverkehr mobil. Somit gelten die Abo-Tickets für beliebig viele Fahrten in allen Nahverkehrsmitteln: Busse, Stadt- und U-Bahnen, Regionalbahnen, Regionalexpresse. Die Übergangsbereiche über die geografischen Landesgrenzen hinaus nach Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Belgien und die Niederlande sind nicht eingeschlossen mit Ausnahme der SPNV-Strecke über Osnabrück sowie der rheinland-pfälzischen Abschnitte auf der Sieg- und Hellertalstrecke.

Das Verkehrsministerium unterstützt die landesweite Vermarktung der Aktion. Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Eine tolle Aktion, die Abo-Kundinnen und -Kunden für ihre Geduld und Flexibilität während der Corona-Pandemie mit einer Ferien-Flatrate zu belohnen! Viele Bus- und Bahnfahrerinnen und -fahrer haben während der Pandemie ihr Ticket weniger genutzt und haben dem Abo trotzdem die Treue gehalten. So haben sie ganz bewusst die hohe gesellschaftliche Bedeutung eines sicheren und zuverlässigen Nahverkehrs unterstützt. Mit der Ferien-Aktion sagen wir mit den Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen den treuen Bus- und Bahnkundinnen und -kunden Danke!“

Kostenfreie Mitnahme von Personen und Fahrrädern in ganz NRW möglich

Zur Aktion werden neben der NRW-weiten Gültigkeit auch die Mitnahmeregelungen angepasst: Pro Ticket dürfen inklusive Ticketinhaber zwei Personen (Erwachsener oder Kind) und bis zu drei Kinder oder zwei Personen (Erwachsener oder Kind) und bis zu zwei Fahrräder fahren. Zeitliche Beschränkungen, etwa bei 9-Uhr-Abos, werden im Rahmen der Aktion aufgehoben. Von der Erweiterung der Geltungsbereiche auf ganz NRW profitieren auch Kund*innen, die erst im Aktionszeitraum ein neues Abonnement abschließen.

Alle Informationen zur Abo-Aktion finden Sie unter www.mobil.nrw/sommer.

Noch mehr Sicherheit für die Fahrgäste: FFP2-Pflicht in Bus & Bahn

Verwendung von OP-Masken nicht mehr gestattet.

Auf Grundlage des neuen Infektionsschutzgesetzes („Bundes-Notbremse“) hat die Landesregierung NRW ihre Coronaschutzverordnung NRW nochmals angepasst und eigene, strengere Regelungen für den ÖPNV in NRW festgelegt.

Die aktuelle Fassung (gültig bis 14.05.2021) sieht vor, dass Fahrgäste in NRW unabhängig vom Inzidenzwert eine sogenannte Atemschutzmaske (Maske des Standards FFP2, KN95 oder N95) tragen müssen. Damit entfällt die bisherige Regelung, welche grundsätzlich auch sogenannte OP-Masken/medizinische Masken erlaubte. Insgesamt wird damit die Sicherheit nochmals erhöht. In Bussen und Bahnen ist so der bestmögliche Schutz vor Ansteckung gegeben, gerade auch im Vergleich zu anderen öffentlichen Räumen.

Weitere wichtige Bausteine zur Eindämmung des Coronavirus sind bei Fahrten mit Bus und Bahn:

  • Das Abstandhalten zu anderen Fahrgästen, indem z.B. alle Türen zum Ein- und Aussteigen genutzt werden und sich die Fahrgäste gleichmäßig im Fahrzeug verteilen.
  • Das Verschieben von Einkaufs- und Besorgungsfahrten auf Zeiten, in denen Berufspendler nicht unterwegs sind.
  • Beachten der Hygienehinweise der Bundesregierung und des Robert-Koch-Instituts wie gute Handhygiene und das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette.
  • Der Verzicht während der Fahrt zu essen und zu trinken.

Weitere Informationen finden Sie unter www.avv.de.

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